Länger jung mit Spermidin

Seit einigen Jahren ist Spermidin ein geflügeltes Wort und wird von Ernährungsmedizinern und Ärzten empfohlen. Was es damit auf sich hat und in welchen Lebensmitteln ihr am meisten Spermidin findet, verraten wir euch hier.

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Was ist Spermidin?

Bei Spermidin handelt es sich um ein Polyamin, das in allen Körperzellen vorkommt. Es unterstützt die Körperfunktionen und soll sogar länger jung halten. Spermidin wurde erstmals in den 1970er Jahren entdeckt – und zwar wie der Name vermuten lässt in der männlichen Samenflüssigkeit. Gewisse Darmbakterien sind in der Lage, Spermidin zu bilden. Trotzdem müssen wir ca. zwei Drittel des Spermidinbedarfs über die Nahrung zu uns nehmen.

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Warum sollte man Spermidin zu sich nehmen?

Womit die Menschheit schon immer zu kämpfen hatte: wir altern. Dieser Prozess wird Zellalterung genannt. Seit jeher haben die Menschen daher veruscht, dagegen anzugehen, um möglichst lange jung zu bleiben. Es ranken sich viele Mythen um die verschiedensten Jungbrunnen, doch nur an den wenigsten ist etwas dran.

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In Studien wird Spermidin allerdings neben einer lebensverlängernden und gesundheitsfördernden Wirkung auch ein positiver Effekt auf die kognitiven Fähigkeiten und eine schützende Wirkung für unser Herz nachgewiesen. Spermidin erfreut sich daher wachsender Beliebtheit und wird auch oft als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.

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In welchen Lebensmitteln findet man Spermidin?

Wie bereits erwähnt wird in etwa ein Drittel des Spermidinbedarfs im Körper produziert, der Großteil muss aber über die Ernährung zugeführt werden. Spermidin ist dabei in Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, gereiftem Käse, aber auch in Pilzen enthalten. Der Spermidingehalt unterscheidet sich dabei sehr stark. Eine Übersicht über die Lebensmittel mit dem höchsten Spermidingehalt findet ihr hier: